anwenderreportage

Wagner Stahl-Technik setzt auf Messer-Brennschneidmaschine Element

Christine Wagner, Geschäftsführerin der Alfred Wagner Stahl-Technik & Zuschnitt GmbH im oberösterreichischen Pasching, legt großen Wert auf zufriedene Kunden, aber genauso auf zufriedene Mitarbeiter. So gehören Innovationen und Investitionen in ihren Maschinenpark zu ihrem erfolgreichen Führungsstil. Die Brennschneidmaschine Element von Messer Cutting Systems inklusive Global Connect-Steuerung, Absaugtisch, sechs Alfa-Autogen-Maschinenbrennern und dem OmniFab Modul Machine Insight passt perfekt in dieses Konzept: Das Rundum-Paket sorgt nicht nur bei den Kunden und der Geschäftsleitung für Begeisterung, sondern auch bei den Mitarbeitern.

Wagner Stahl-Technik arbeitet heute mit einer Element von Messer Cutting Systems inklusive Global Connect-Steuerung, einem Absaugtisch, sechs Alfa-Autogen-Maschinenbrennern und der Industrie 4.0-Software OmniFab Machine Insight. (Bilder: Wagner Stahl-Technik)

Wagner Stahl-Technik arbeitet heute mit einer Element von Messer Cutting Systems inklusive Global Connect-Steuerung, einem Absaugtisch, sechs Alfa-Autogen-Maschinenbrennern und der Industrie 4.0-Software OmniFab Machine Insight. (Bilder: Wagner Stahl-Technik)

Shortcut

Aufgabenstellung: Bestehende Brennschneidanlage ersetzen.

Lösung: Brennschneidmaschine Element von Messer Cutting Systems.

Nutzen: noch höhere Schneidqualität; geringe Ausfallzeiten und gleichzeitig niedrige Service- und Wartungskosten.

Stahlzuschnitte unter dem Motto „Heavy Metal“ sind das Kerngeschäft von Wagner Stahl-Technik. Seit 1946 fertigt die Familie – heute in der dritten Generation – darüber hinaus auch auftragsbezogene kundenindividuelle Komponenten in verschiedenen Güten und Anarbeitungsgraden. Christine Wagner ist seit 2011 überzeugte Lenkerin des mittelständischen Unternehmens in Oberösterreich. „Kontinuität und nachhaltige Entwicklung stehen bei uns ebenso auf dem Programm wie familienfreundliche Arbeitszeiten oder gesundes und sicheres Arbeiten“, erklärt Wagner ihre Führungsstrategie. „Deshalb ist es mir wichtig, dass wir unseren Maschinenpark kontinuierlich erneuern und immer up to date sind.“

Im Jahr 2022 sollte daher eine bestehende Brennschneidanlage durch eine neue ersetzt werden. „Unsere Ansprüche haben wir dabei sehr hochgesetzt“, meint Wagner. „Wir wollten eine Schneidanlage, die durch ihre Schneidqualität nicht nur die Ansprüche unserer Kunden, sondern auch unsere eigenen übertrifft.“ Daneben sollte die Anlage mit Autogen schneiden, einen Schneidbereich von 12.000 x 3.000 Millimeter bieten, einen Absaugtisch haben, kurzfristig lieferbar sowie platzsparend installierbar sein, besten Service mitbringen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis vorweisen.

Drei glückliche Maschinenbediener an ihrem Lieblingsarbeitsplatz (v.l.n.r.): Youssef Shaheen, Stefanie Praher und Pascal Wohlkinger.

Drei glückliche Maschinenbediener an ihrem Lieblingsarbeitsplatz (v.l.n.r.): Youssef Shaheen, Stefanie Praher und Pascal Wohlkinger.

Infos zum Anwender

Wagner Stahl-Technik ist ein Familienunternehmen, hinter dem drei Generationen der Familie Wagner für Kontinuität und nachhaltige Entwicklung stehen. Neben dem Kerngeschäft des Stahlzuschnitts zählen die auftragsbezogene und kundenindividuelle Fertigung von einbaufertigen Komponenten in verschiedensten Güten und Anarbeitungsgraden zum Angebot.

Entscheidung für Messer

„Bei Wagner Stahl haben wir Mitarbeiter bei wichtigen Entscheidungen Mitspracherecht. Das sorgt für Teamgeist, Respekt und Vertrauen“, unterstreicht Christian Aufreiter, Betriebsleiter bei Wagner Stahl-Technik. „Daher kamen für uns noch weitere Kriterien wie leichte Bedienbarkeit, moderne Technologie und geringe Schadstoffbelastung bei der Auswahl der neuen Maschine hinzu“, so Aufreiter weiter.

Messer Cutting Systems lieferte bereits seit einigen Jahren Verschleißteile für den bestehenden Maschinenpark mit sieben Maschinen. „Wir sind schon seit einiger Zeit Lieferant bei Wagner Stahl-Technik und konnten jetzt bei der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern mit der neuen Element punkten“, erinnert sich Gerhard Wimmer, Leiter Messer Cutting Systems Österreich. „Wir haben mit unserer Lösung die Auswahlkriterien voll erfüllt.“

Die leicht zu bedienende Maschinensteuerung Global Connect an der Element mit Autogen-Maschinenbrenner Alfa und Absaugtisch.

Die leicht zu bedienende Maschinensteuerung Global Connect an der Element mit Autogen-Maschinenbrenner Alfa und Absaugtisch.

Rundum-Paket inklusive Digitialisierung

Wagner Stahl-Technik arbeitet heute mit einer Element von Messer Cutting Systems inklusive Global Connect-Steuerung, einem Absaugtisch, sechs Alfa-Autogen-Maschinenbrennern und der Industrie 4.0-Software OmniFab Machine Insight. Die flexible Maschinenplattform Element kombiniert hohe Produktivität und Präzision mit individueller Konfiguration und Updates. Die Maschine steht für die Flexibilität, eine Anlage ganz genau nach individuellen Anforderungen zu konfigurieren. „Die Element ist das Multitalent für alle gängigen Schneid- und Zusatzprozesse, für Serienaufgaben mit Dauereinsatz sowie Spezialaufgaben, bei denen perfekte Schnitte im Fokus stehen“, betont Wimmer und ergänzt: „Mit vielen durchdachten Features und Möglichkeiten hebt der Alfa-Brenner das Brennschneiden auf ein neues Niveau. Die Brennerdüse wird ohne Werkzeug gewechselt, was die Rüstzeiten drastisch reduziert. Der Brenner schneidet effektiv bis zum Rand der Platte und sorgt dadurch für eine bessere Materialausnutzung.“

Die Global Connect-Maschinensteuerung ist leicht bedienbar. Dabei werden Maschinenführer intuitiv und fehlerverzeihend durch alle Produktionsschritte geleitet. Die Plattenbearbeitung erfolgt ohne manuelle Eingriffe. Zuverlässige Produktionsdatenberichte unterstützen bei der lückenlosen Rückverfolgung. OmniFab Machine Insight liefert im laufenden Betrieb in Echtzeit wichtige Informationen zu den Brennschneidmaschinen. Sichtbar werden alle wichtigen Informationen zum Programm, das aktuell an der Maschine geschnitten wird: die laufende Schicht, die Auslastung in den letzten acht Stunden sowie die Anzahl und Art der Fehler, die auf der Maschine aufgetreten sind. So werden Fehler schneller erkannt und frühzeitig Maßnahmen zu deren Beseitigung eingeleitet. Der Absaugtisch stellt die feste Werkstückauflage für den Schneidprozess sicher und ermöglicht eine effektive Abscheidung der Schadstoffe, die durch das thermische Schneiden entstehen.

Für die Zukunft bestens aufgestellt: Christine Wagner und Gerhard Wimmer neben der neuen Element.

Für die Zukunft bestens aufgestellt: Christine Wagner und Gerhard Wimmer neben der neuen Element.

Nach einer Woche einsatzbereit

Innerhalb von nur einer Woche Montage konnte die Maschine in Betrieb gehen. „Das Zusammenspiel zwischen Wagner Stahl und uns als Lieferanten war extrem gut. So konnten wir vom Erstgespräch bis zur Abnahme die hohen Anforderungen des Kunden erfüllen“, meint Wimmer im Rückblick. „Wir hatten nie einen Zweifel daran, dass wir den richtigen Partner ausgewählt haben“, ergänzt Wagner.

Inzwischen arbeitet die Maschine auf Hochtouren. „Es macht richtig Spaß, mit der Element zu arbeiten“, weiß Aufreiter zu berichten. „Insbesondere deshalb, weil wir jetzt außer einer erheblich besseren Schneidqualität auch deutlich geringere Ausfallzeiten und gleichzeitig niedrigere Service- und Wartungskosten haben.“ Aus seiner Sicht sei es wichtig, dass Wagner Stahl-Technik beim Kauf der Maschine den Fokus nicht nur bis zur Inbetriebnahme gesetzt habe, sondern auch darüber hinaus: „Die neue Maschine ist durch die Global Connect sehr leicht zu bedienen. Die Kollegen konnten sich in kürzester Zeit einarbeiten. Durch den hohen Automatisierungsgrad muss man kein Spezialist in der Metallurgie oder Autogentechnik sein. Die Steuerung führt durch alle Prozesse. Unsere Maschinenbedienerin kam branchenfremd zu uns, arbeitete sich auf der Element sehr schnell ein und produziert heute die besten Bauteile“, freut sich Aufreiter.

Begeistert in die Zukunft

„Wir sind von der Messer-Maschine so überzeugt, dass wir weitere Anlagen modernisieren werden“, so Wagner, befragt nach zukünftigen Investitionen. „Wir haben im März 2024 schon eine weitere Maschine bestellt“, freut sich Aufreiter. Es handele sich dieses Mal um eine OmniMat mit vier Alfa-Autogen-Maschinenbrennern bis 300 Millimeter und einem Bohraggregat. Mit der zweiten Messer-Maschine sieht sich Christine Wagner mit ihrem Team gut für die Zukunft aufgestellt: „Die Branche entwickelt sich rasant. Da werden wir mithalten. Flexibler, schneller, besser ist dabei das Motto.“

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